Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Kellerregal Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Kellerregale. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Kellerregal zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Kellerregal zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Kellerregale
Platz 1: Panorama24 Regal Lagerregal, 2 Stück, Kellerregal
- ABMESSUNG: (HxBxT)180x90x40cm | Traglast 875kg | Stecksystem ohne Werkzeug | starke MDF...
Durch den schnellen und einfachen Aufbau schaffen Sie schnell optimale Ablageflächen. Außerdem können Sie im Vergleich zu vielen anderen Modellen
die höhen der Regalböden selbst bestimmten und erreichen so maximale Flexibilität.
Platz 2: Grafner XXL Doppel Schwerlastregal mit 10 Böden aus MDF
- ENDLICH PLATZ: Schaffen Sie ganz einfach Ordnung in Garage, Keller oder Werkstatt. Mit...
Platz 3: Panorama24 Lagerregal verzinkt belastbar bis 875kg
- Panorama24 Lagerregal verzinkt belastbar bis 875kg Maße: 200 x 100 x 50 cm, Regal...
Platz 4: 2 Stück Kunststoff Steckregale mit 5 soliden Böden
- ☑ UNSCHLAGBARE ORGANISATION, EINMALIGER PREIS - Aufräumen und Platz schaffen war nie...
Platz 5: SONGMICS Lagerregale, Schwerlastregale, 2er Set, Kellerregale, 180 x 90 x 40 cm
- [Langlebig & stabil] Das Schwerlastregal besteht aus einem Stahlgestell, jede Ablage kann...
Kellerregale bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Kellerregal Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Kellerregale finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Kellerregals achten solltest
Was genau ist ein Kellerregal?
Um Ordnung in Deinen Keller oder in Deiner Garage zu schaffen, eignet sich ein Kellerregal, das oft auch als Schwerlastregal bezeichnet wird. Lastenregale gibt es in unzähligen verschiedenen Größen und Preisklassen. Im Gegensatz zu einem Wohnraumregal wird ein Kellerregal jedoch nach ganz anderen Kriterien ausgesucht. Den meisten Menschen ist das Aussehen daher nicht besonders wichtig, obwohl es natürlich auch Designerregale für den Keller gibt.
Kellerregale gibt es in Kunststoff-, Holz- oder Metallausführungen. Welche Du wählen solltest, hängt davon ab, wozu Du es benutzen möchtest. Ein Holz- oder Metallregal kann schwerere Lasten aufnehmen als ein Modell aus Kunststoff. Um diese Lasten tragen zu können, hat es allerdings meist selbst ein hohes Eigengewicht. Auch im Aufbau können sich die Regale unterscheiden. Neben den weit verbreiteten Ausführungen, die einfach ineinandergesteckt werden, gibt es auch Modelle, die verschraubt werden müssen.
Sowohl Steck- als auch Schraubregale bestehen aus Ständerprofilen und Einlegeböden. Mit Hilfe eines Rastersystems kannst Du die Abstände der Einlegeböden flexibel gestalten. Kellerregale sind stabil und standfest. Sie sind recht einfach aufzubauen und können bei Bedarf auch wieder auseinandergenommen oder umgebaut werden.
Warum solltest Du ein Kellerregal benutzen?
Ordnung in Gartenhaus, Keller, Garage oder Werkstatt sorgt nicht nur für eine bessere Ausnutzung des vorhandenen Platzangebotes, sondern spart Dir auch Zeit, die Du zum Suchen Deiner Sachen aufwenden müsstest. Kellerregale lassen sich mit etwas Geschick ohne weiteres selbst aufbauen. Kellerregale sind in der Regel so konzipiert, dass sie große Lasten tragen können. Dadurch unterscheiden sie sich deutlich von Wohnraumregalen, die in erster Linie über eine ansprechende Optik verfügen sollen.
Während Du in einem Wohnraumregal überwiegend Dinge aufbewahrst, die Du zur Schau stellen oder häufig benutzen möchtest, lagern in Kellern meistens Sachen, die Du nicht wegwerfen möchtest. Omas Geschirr ist in einem Wohnzimmerregal bestens aufgehoben, während Winterstiefel, Werkzeugkisten, Aktenordner oder die Hobbyausrüstung im Keller gelagert werden. Hier kommt es also vor allem darauf an, den vorhandenen Platz optimal auszunutzen. Die meisten Ausführungen sind so konzipiert, dass Du sie durch verschiedene Module oder im Baukastensystem problemlos erweitern und optimal an die räumlichen Gegebenheiten anpassen kannst.
Hochwertige Kellerregale eignen sich perfekt, um schwere und sperrige Gegenstände tragen zu können. Dazu sollte ein Kellerregal möglichst stark belastbar sein. Auf der sicheren Seite bist Du mit einem Schwerlastregal. Mit einem Kellerregal schaffst Du nicht nur in einem Kellerraum, sondern auch in Werkstatt, Garage, Dachboden, Terrasse, Vorratsraum oder Gartenhaus Ordnung. Kellerregale sind oft günstiger als Wohnzimmerregale.
Wie kannst Du ein Kellerregal aufbauen?
Regale werden üblicherweise vor Ort, also bei Dir zuhause, aufgebaut. Kellerregale sind als Steck- und Schraubvarianten erhältlich. Mit etwas handwerklichem Geschick sind beide Typen relativ schnell montiert.
Steckregale werden nicht zusammengeschraubt, sondern sind für einen besonders einfachen Aufbau mit einem Steckmechanismus versehen. Bei lackiertem oder verzinktem Metall ist das Ineinanderstecken manchmal etwas schwieriger. Hilfreich ist die Verwendung eines Gummihammers, um die Teile miteinander zu verbinden. Wenn das Gerüst dann steht, musst Du nur noch die Regalböden einlegen. Steckregale im Baukastensystem lassen sich beliebig erweitern oder umbauen.
Schraubregale sind weniger häufig verbreitet als Steckregale, aber auch ihre Montage ist einfach. Sie gelten als standsicherer, was aber eher im industriellen Bereich eine Rolle spielt, da dort mit anderen Höhen und Breiten gearbeitet wird. Beim Aufbau ist es sinnvoll, einen Akkuschrauber zur Hand zu haben.
Für Metall- oder Holzregale solltest Du Arbeitshandschuhe betragen. Oft sind die Ecken scharfkantig und Holz kann schlimmstenfalls splittern. Zu zweit lässt sich der Aufbau schneller und einfacher erledigen, besonders, wenn das Regal höher ist. Dazu ist auch eine Trittleiter hilfreich. Wenn Dein Regal sicher steht und voll beladen ist, ist die Gefahr eines Umstürzens zwar gering. Du kannst es trotzdem zur Sicherheit zusätzlich mit Schrauben und Dübeln an der Kellerwand befestigen.
Welche Alternativen zu einem Kellerregal gibt es?
Ein Kellerregal kannst Du auch sehr einfach selbst bauen. Im Prinzip genügen Steine aus dem Baumarkt (Ziegel- oder Kalksandsteine) als Träger und stabile Bretter für die Ablage. Ordentlicher und zuverlässiger ist jedoch ein Mehrzweckregal. Zudem nehmen die Steine zusätzlichen Platz weg.
Mit etwas mehr handwerklichem Geschick kannst Du Dir mit Ständer- oder Wandprofilen, Schrauben, Halterungen und den passenden Brettern als Einlegeböden auch ein Kellerregal vollständig selbst zusammenzimmern. Hier hast Du den Vorteil, dass Du die Maße nach Deinen Bedürfnissen selbst zusammenstellen kannst.
Schneller und bequemer ist es jedoch, ein Kellerregal fertig zu kaufen. Du musst es dann zwar immer noch zusammenbauen, jedoch sind bei der Lieferung alle Komponenten wie Schrauben sowie Verbindungsteile bereits enthalten und die Löcher vorgebohrt. Meistens handelt es sich dazu um ein Stecksystem, so dass der Aufbau noch einfacher erfolgen kann.
Natürlich besteht auch noch die Möglichkeit, ein Kellerregal gebraucht zu kaufen. Auf ebay oder auf den Anzeigenseiten der regionalen Tageszeitungen kannst Du fündig werden. Achte jedoch darauf, dass die Bauteile nicht durchgebogen oder beschädigt sind, noch nicht rosten und vor allem die Schrauben und Verbindungen nicht ausgeleiert oder verbogen sind. Zudem kann es vorkommen, dass Du das Regal beim bisherigen Eigentümer erst einmal abbauen musst.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welches der vorgestellten Kellerregale passt am besten zu Dir?
Kellerregale sind in der Regel stabiler und tragfähiger als Wohnraumregale. Du kannst darin problemlos schwerere Gegenstände wie Lebensmitteldosen und alkoholische Getränke aufbewahren. Daneben gibt es aber auch spezielle Schwerlastregale, die für die effiziente und platzsparende Aufbewahrung für alle möglichen Gegenstände sorgen.
Welche Arten von Kellerregalen hast Du zur Auswahl?
Du kannst ein Kellerregal vor allem nach drei Arten unterscheiden. Es gibt sie in folgenden Ausführungen
- Haushaltsregal
- Schwerlastregal
- Getränkekistenregal
Haushaltsregale und ihre Vor- und Nachteile
Unter einem Haushaltsregal versteht man ein schlichtes Lagerregal, das gesteckt oder geschraubt werden kann. Es ist tragfähiger als ein Deko-Regal, aber nicht so sehr wie ein Schwerlastregal. Es muss natürlich nicht nur im Keller verwendet werden, sondern kann genauso gut in einer Vorratskammer oder auf einem Dachboden stehen.
Kellerregale gibt es als Standmodelle oder als Hängeregal. Beliebt sind außerdem Eckregale, die ebenfalls in beiden Varianten erhältlich sind. Die meisten Mehrzweckregale haben etwa vier oder fünf Einlegeböden und sind in verschiedenen Breiten erhältlich. In der Regel sind die Böden mit etwa 80 Kilogramm belastbar.
Vorteile
- Flexibel einsetzbar
- Viele verschiedene Ausführungen erhältlich
- Einfach zu erweitern
- Optimale Nutzung des Platzangebotes
Nachteile
- Begrenzte Tragfähigkeit
Schwerlastregale und ihre Vor- und Nachteile
Schwerlastregale werden in der Industrie und in Privathaushalten zur Lagerung von sperrigen und schweren Gegenständen verwendet. Sie werden in mehrere Typen unterteilt. Einige davon finden vor allem in Logistikzentren und Möbelhäusern Verwendung, weil sie aufgrund ihrer Beschaffenheit das Lagern von Metall oder Paletten auf sehr engem Raum gestatten. Ihre Belastbarkeit ist auf einige Tonnen ausgelegt. Im Haushalt benötigst Du keine so hohe Tragkraft. Die Lagerung von schweren Gegenständen kann ein normales Haushaltsregal dennoch schnell überfordern. Aufgrund von beliebig erweiterbaren Modulen kommen Schwerlastregale mit beinahe jeder Raumsituation zurecht. Folgende Arten von Schwerlastregalen gibt es:
Kragarmregal
Hier handelt es sich um ein Regal, das besonders für längliche Gegenstände eingesetzt wird, da hier die vorderen Streben nicht vorhanden sind. Auf einem mittig montierten Regalkörper sind nach außen hin die sogenannten Kragarme montiert. Im Industriebereich werden Kragarmregale häufig für die Lagerung von Rohren und Stahlteilen, aber auch für Latten, Holzbalken und Kantholz verwendet.
Durchlaufregal
Es ist so konstruiert, dass Gegenstände beidseitig entnommen und wieder hineingestellt werden, zum Beispiel Aktenordner oder Pakete. Durchlaufregale eigenen sich besonders für Büros oder Archive.
Palettenregal
Sie werden hauptsächlich in der Industrie zur Lagerung von Paletten verwendet. Palettenregale können durch ihre besondere Konstruktion sehr hoch sein und bieten so auf kleiner Fläche sehr viel Lagerplatz für schwere Gewichte.
Weitspannregal
Es besitzt einen Boden aus Metallgitter oder Spanplatten, auf welchem die Gegenstände abgelegt werden können. Es ist breiter als ein Fachboden-Schwerlastregal, wodurch die Belastbarkeit sinkt. Daher sind Weitspannregale gut für sperrige, nicht allzu schwere Objekte geeignet.
Fachboden-Schwerlastregal
Auch in Privathaushalten kommen Schwerlastregale zum Einsatz. Das Fachboden-Schwerlastregal ist ein klassisches Regal mit Einlegeböden, die in verschiedene Fächer unterteilt werden.
In Garagen oder Kellerräumen aufzubewahrende Gegenstände können sehr schnell ein hohes Gewicht entwickeln. Hochwertige Schwerlastregale für private Haushalte können mehrere hundert Kilogramm tragen. Sie bestehen meistens aus Metall oder Metall mit Holzeinlegeböden. Um diese Tragfähigkeit zu erreichen, besitzen sie jedoch ein hohes Eigengewicht. Dieses wird nicht von der Konstruktion, sondern durch die Einlegeböden verursacht. Je stärker und tragfähiger ein solcher Boden ist, umso schwerer ist am Ende das komplette Regal.
Vorteile
- Hohe Tragkraft
- Standfest
- Stabil
- Erweiterbar
Nachteile
- Je tragfähiger und stabiler, desto teurer
- Höheres Eigengewicht
Getränkekistenregale und ihre Vor- und Nachteile
Getränkekisten werden häufig einfach aufeinandergestapelt. Ein Problem entsteht jedoch, wenn Du einzelne Flaschen entnehmen möchtest. Wenn Du Flaschen aus den unteren Kisten brauchst, musst Du zuerst halbvolle, leere oder volle Kisten beiseite räumen, was recht anstrengend sein kann. Leichter hast Du es mit einem Getränkekistenregal. Solche Regale sind für die Aufnahme von allen gebräuchlichen Getränkekisten konzipiert. Ihre offene und schräge Positionierung erlaubt die einfache Entnahme auch einzelner Flaschen. Es gibt sie sowohl in breiter und niedriger als auch in hoher und schmaler Ausführung. Sie bestehen aus Stahl oder Kunststoff, wobei zu beachten ist, dass Stahl tragfähiger ist als Kunststoff. Ihre Aufnahmefähigkeit variiert je nach Größe zwischen drei und zehn Kisten.
Vorteile
- Übersichtliche und ordentliche Aufbewahrung von Getränkekisten
- Einfacher Zugriff
- Flaschen einzeln entnehmbar
Nachteile
- Anschaffungskosten
- Nur für Getränkevorräte geeignet
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Kellerregale miteinander vergleichen?
Kellerregale lassen sich jedoch nicht nur nach ihrer Art unterscheiden. Um herauszufinden, welches das für Dich passende Regal ist, solltest Du weitere Kaufkriterien heranziehen. An folgenden Merkmalen kannst Du Dich orientieren:
- Varianten
- Material
- Tragkraft
- Größe
- Farbe
- Flexibilität
Varianten
Neben den Standregalen gibt es auch Hängeregale, die Du an der Wand befestigen musst. Um die Ecken eines Raumes optimal nutzen zu können, kannst Du Dich auch für ein Eckregal entscheiden. Es gibt sie sowohl als Stand- oder Hängemodell. Eine Besonderheit stellen darüber hinaus sogenannten Teleskop-Regale dar. Sie lassen sich in der Höhe oder Breite ausziehen und sind dadurch besonders flexibel. Allerdings sind Teleskop-Regale nicht für schwere Gegenstände geeignet, da durch den Ausziehmechanismus die Stabilität leidet.
Daneben gibt es auch noch Regaltypen für bestimmte Verwendungsmöglichkeiten. Neben dem oben beschriebenen Getränkekistenregal kannst Du auch Schuhregale oder Weinregale im Handel erstehen. Sie sind so konzipiert, dass sie die ihnen zugedachte Aufgabe bestmöglich erfüllen.
Material
Welches Material Du für Dein Kellerregal wählen solltest, hängt vom geplanten Verwendungszweck ab, weshalb Du Dir bereits im Vorfeld darüber Gedanken machen solltest.
Kellerregale aus Kunststoff
Sie besitzen wenig Eigengewicht und sind günstig in den Anschaffungskosten, allerdings nur für leichte Aufbewahrungsobjekte geeignet. Kunststoff-Regale sind feuchtigkeitsresistent und einfach zu reinigen.
Kellerregale aus Holz
Sie sind sehr stabil und können große Lasten tragen, besitzen allerdings auch ein recht hohes Eigengewicht. Einlegeböden oder ganze Regale aus Pressspan können oft das angegebene Gewicht nicht dauerhaft tragen, daher achte beim Kauf auf eine solide Qualität. Holzregale sind optisch ansprechend, allerdings empfindlich gegenüber Feuchtigkeit.
Kellerregale aus Metall
Sie sind häufig die erste Wahl für die Lagerung von schweren Objekten. Metallregale sind stabil, sicher und je nach Ausführung enorm belastbar. Die Rahmen bestehen meist aus verzinktem Metall oder pulverbeschichtetem Stahlblech. Daneben gibt es auch Modelle aus verchromtem Stahl.
Chrom ist korrosionsbeständig und sehr hart. Es ist gegenüber Feuchtigkeit, Hitze oder Kälte sehr robust. Eine Pulverbeschichtung erhöht die Beständigkeit des Metalls. Das Material wird dazu mit einem bestimmten Pulverlack überzogen. Je dicker die Schicht, desto widerstandsfähiger ist das Metall. Auch das Verzinken erhöht die Langlebigkeit des Metalls. Zink kann im Feuer-, Brand- oder Spitzverfahren aufgetragen werden.
Neben reinen Metallregalen gibt es auch Varianten mit einem Ständer aus Stahl und Fachböden aus Holz. Diese sind meistens MDF-Platten, einem Verbund aus Holzfasern und Klebstoff. MDF-Fasern können wenige Millimeter oder mehrere Zentimeter dick sein. Je dicker die Platte, umso höher die Tragkraft. Bei Metallregalen solltest Du besonders auf eine gute Verarbeitungsqualität achten. Viele besitzen scharfe Kanten und Ecken, an denen Du nicht nur verletzen, sondern auch die gelagerten Gegenstände beschädigen kannst.
Tragkraft
Nicht jedes Schwerlastregal, was als solches bezeichnet wird, ist auch wirklich in der Lage, schwere Lasten zu tragen. Kunststoffregale mit einer Tragkraft von 20 Kilogramm pro Boden werden oft als Schwerlastregale beworben. Was sich allerdings höchstens zur Lagerung von Lebensmitteln eignet. Kellerregale müssen in der Regel Gegenstände aufnehmen, die im Keller gelagert werden. Bücher, Schallplatten, Aktenorder, das Fonduegeschirr nebst den Bierkrügen der letzten Feier, die Skiausrüstung – all diese Dinge besitzen ein hohes Gewicht.
Daher ist es sinnvoll, Dir vorher zu überlegen, wofür Du Dein Lagerregal benutzen möchtest und die Tragkraft entsprechend zu wählen. Ein Haushaltsregal solltest Du mit mindestens 80 Kilogramm je Boden (bei gleichmäßiger Lastenverteilung) beladen können. Schwerlastregale für den Privathaushalt schaffen auch eine Belastbarkeit von knapp 200 Kilogramm oder mehr pro Boden. Bei fünf Böden sind dies fast 1000 Kilogramm.
Willst Du unterschiedlich schwere Gegenstände darauf lagern, dann nimm den schwersten als Richtwert für die notwendige Tragkraft. Auch, wenn die Last eines Gegenstandes nicht gleichmäßig auf dem Regalboden verteilt werden kann, solltest Du eine höhere Belastbarkeit wählen. Zusätzliche Querverstrebungen sorgen für noch mehr Stabilität.
Größe
Eine häufig für ein Fachboden-Schwerlastregal anzutreffende Größe beträgt 180 Zentimeter (Höhe), 90 Zentimeter (Breite) und 40 Zentimeter (Tiefe). Nur wenige Schwerlastregale sind breiter, da der Druck der Lasten auf die Einlegeböden sehr hoch ist. Allerdings ist eine Tiefe auch von 50 oder 60 Zentimetern keine Seltenheit. Mehrere Schwerlastregale können für eine größere Breite miteinander verbunden werden.
Bei Haushaltsregalen ist der Spielraum größer. So kann die Höhe 170 oder 175 Zentimeter betragen, die Länge 100, 150 oder noch mehr Zentimeter. Die Tiefe beträgt meistens 30, manchmal auch 40 Zentimeter, aber selten mehr. Generell sind Kellerregale in Höhe, Breite und Tiefe so flexibel, dass sie praktisch überall verwendet werden können. Die meisten Kellerregale besitzen vier, manche auch fünf Einlegeböden. Miss vor dem Kauf sicherheitshalber noch einmal die Deckenhöhe aus. Kellerräume können niedriger sein als Wohnräume.
Farbe
Kellerregale aus Plastik können aus allen möglichen Farben bestehen. Beliebt sind schwarz oder weiß, manchmal auch braun. Metallregale können verzinkt oder pulverbeschichtet sein. Verzinkte und verchromte Ausführungen sind immer silberfarben. Pulverbeschichtete Modelle sind dagegen in mehreren Farben erhältlich.
Flexibilität
Einige Hersteller bieten Regalkonstruktionen an, die Du individuell an Deine Bedürfnisse anpassen kannst. So kannst Du aus einem größeren Regal entweder zwei kleine oder eines mit angefügter Werkbank machen.
Was kosten Kellerregale?
Das kommt natürlich auf das verwendete Material und die Größe an. Kunststoffregale sind oft schon ab 30 Euro erhältlich. Regalsysteme mit mehreren Modulen kosten zwischen 100 und 200 Euro. Haushaltsregale, die etwas kleiner als die Fachboden-Schwerlastregale sind, bekommst Du ab etwa 50 Euro. Je stabiler und sicherer die Ausführung ist, umso qualitativ hochwertiger ist Dein Lagerregal und umso mehr Geld musst Du einplanen. Komplette Lagersysteme für den gewerblichen Bereich kosten mehrere tausend Euro.
Wo kannst Du Kellerregale kaufen?
Üblicherweise kannst Du Kellerregale in den großen Baumärkten wie Obi, Hagebau, Hornbach oder Toom kaufen. Dort kannst Du Dir ein genaues Bild von der Beschaffenheit machen. Allerdings hast Du vermutlich ein Transportproblem. Regalsysteme oder hohe Regale bestehen aus sperrigen und nicht unbedingt leichten Einzelteilen. Wenn Du keinen Transporter zur Verfügung hast, musst Du Dir gegen Gebühr einen leihen, diesen rechtzeitig zurückbringen und die Teile ein- und ausladen. Bei einem Internetkauf hast Du nicht nur einen besseren Überblick über Preise und Ausführungen sowie deren Vor- und Nachteile, sondern kannst Dir die Ware auch bequem nach Hause liefern lassen.
Meistens kostet die Liefergebühr kaum mehr als die Ausleihgebühr für einen Transporter im Baumarkt. Vom Staat ist für jedes Produkt eine Gewährleistung vorgeschrieben. Fehlerhafte Ausführungen kannst Du telefonisch oder schriftlich und per E-Mail reklamieren. Innerhalb einer bestimmten Frist kannst Du das Regal, sofern es noch eingepackt ist, auch ohne Grund zurücksenden. Allerdings solltest Du bei den Lieferbedingungen nachlesen, wer die Rücksendegebühren übernimmt. Amazon ist beispielsweise für seinen überdurchschnittlichen Kundenservice bekannt. Ist der Absender Amazon Prime Teilnehmer, ist die Rücksendung in der Regel für Dich kostenfrei.
Wissenswertes über Kellerregale – Expertenmeinungen und Rechtliches
- Die angegebene Tragkraft bezieht sich immer auf eine gleichmäßige Belastung. Eine punktuelle Belastung bewirkt einen zu hohen Druck und kann dazu führen, dass der Regalboden bricht.
- Die vom Hersteller angegebene Gesamttragkraft sollte bei keinem Regal überschritten werden. Es besteht sonst die Gefahr, dass es über kurz oder lang zusammenbricht.
- Beginne beim Befüllen mit dem untersten Boden und arbeite Dich langsam nach oben vor. Das verleiht dem Regal mehr Standsicherheit.
Gibt es einen Test von Stiftung Warentest zum Thema Kellerregal?
Weder Stiftung Warentest noch Öko-Test oder eines der Magazine in den Nachbarländern wie konsument.at oder Ktipp haben bisher einen Test zu Kellerregalen durchgeführt. Ein Grund dafür könnte darin liegen, dass es sich weniger um Gebrauchsgegenstände handelt und mehr um schlichte Einrichtungsobjekte. Testkriterien sind dazu schwierig zu ermitteln.
Wir haben in diesem Artikel daher einen Produktvergleich durchgeführt, mit welchem Dir Deine Kaufentscheidung erleichtert werden soll. Unsere ausführlichen Hintergrundinformationen geben Dir dazu wichtige Hilfen und stellen dar, auf welche Kriterien Du achten solltest. Die Kaufrecherche wird dadurch bequemer und einfacher für Dich und kann Dir helfen, das für Dich passende Kellerregal zu finden.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- https://www.master-regale.de/blog/typische-fehler-bei-der-regalmontage
- https://wohnen-xxl.net/das-richtige-kellerregal-waehlen/
- https://www.kauf-dein-regal.de/faq
Bildnachweis:
- https://www.pexels.com/de-de/foto/foto-von-keramischem-kuchengeschirr-auf-regalen-3094041/
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Letzte Aktualisierung am 5.10.2024 um 08:19 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API