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Preis / Leistung
Neff T46BT60N0 Induktionskochfeld N70 / 60cm / TwistPad / Bräterzone / Glaskeramik /...
Bosch Serie 6 PIE631FB1E Einbau-Induktionskochfeld, Schwarz
AEG IKB6431AXB Autarkes Kochfeld / Induktion / Hob²Hood / 60 cm / Edelstahlrahmen / 4 Kochzonen /...
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Energieverbrauch (kWh/Jahr)
185 kWh / Jahr
185 kWh / Jahr
175 kWh / Jahr
178,3 kWh / Jahr
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Anzahl der Leistungsstufen
17
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17
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14
Anzahl der Kochzonen
4
4
4
4
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Bräterzone
Restwärmeanzeige
Kindersicherung
Sicherheitsabschaltung
Arbeitsplattenstärke
30 mm
30 mm
30 mm
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12 - 28 mm
Maße (L x B) Einbaumaße
75 x 49 cm
46 x 50 cm
56 x 49 cm
56 x 49 cm
56 x 49 cm
Material des Kochfelds
Glas­ke­ramik
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Touch Slide Con­trol
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Twist Pad
Touch Con­trol
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Induktionskochfeld Test
Veröffentlicht von: Redaktion Expertmensch|In: Haushalt, Küche, Küchengeräte|29. April 2020
Wir haben diesen Test & Vergleich (03/2024) im laufenden Monat überprüft und die Beschreibungen einzelner Produkte aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind nach wie vor auf dem neuesten Stand. Letztes Update am: 23.02.2022

Induktionskochfeld Test 2024 Die 5 besten Induktionskochfelder

Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Induktionskochfeld Test 2024. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Induktionskochfelder. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.

Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, das für Dich beste Induktionskochfeld zu finden.

Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, das richtige Induktionskochfeld zu kaufen.

Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze

Innovative Technologien verbessern alle Bereiche unseres Lebens, einschließlich der Küchenarbeit. Anstelle der üblichen Gas- und Elektroherde kannst Du jetzt ein modernes, funktionales und sicheres Gerät wählen — ein Induktionskochfeld. Es kann nach dem individuellen Küchendesign ausgewählt und in jede Arbeitsplatte integriert werden.
Die wesentlichen Vorteile eines Induktionskochfeldes sind erhöhtes Sicherheitsniveau und geringer Energieverbrauch. Eine Vielzahl an Temperaturprogrammen sowie intuitive Benutzeroberfläche als auch ein stilvolles Erscheinungsbild sind natürlich auch nicht zu vergessen.
Ein Induktionskochfeld erhitzt sich schneller, verbraucht um ein Vielfaches weniger Energie, ist pflegeleicht, erwärmt die Luft nicht und es gibt keine unangenehmen Gerüche. Kurzum: das Induktionsgerät erleichtert das Kochen, spart Zeit, Geld und Kräfte.

Ranking: So ist unsere Einschätzung der Induktionskochfelder

Platz 1: AEG HK634250XB Autarkes Kochfeld

Dieses Induktionskochfeld von AEG mit einfacher Steuerung via Touch Display und direkter Hitzeerzeugung durch Induktions-Technologie überzeugt nicht nur mit seinen Features sondern auch optisch. Durch den einstellbaren Timer und die Stop & Go Funktion ist das Kochen stets unter voller Kontrolle. Die integrierte Kindersicherung verhindert, dass Kinder oder Haustiere das Kochfeld versehentlich einschalten.

Platz 2: AEG IKE64450XB Autarkes Kochfeld

AEG hebt mit dem 4-fach Induktionsfeld das Kochen auf eine neue Stufe: Dank der Vielzahl an Elektronikfeatures werden Effizienz und innovative Technologie auf einzigartige Weise vereint. Das Induktionskochfeld ist zudem platzsparend und gewährleistet eine einfache Montage und Bedienbarkeit sowie diverse Sicherheitsmaßnahmen. Das Kocherlebnis wird dank AEG flexibler, zeitsparender und aufregender.

Platz 3: Bosch Serie 6 PIE631FB1E Einbau-Induktionskochfeld

Einfache Bedienung des Kochfeldes. Kürzere Ankochzeiten mit bis zu 50% mehr Leistung. Gerätemaße (H x B x T): 5,1 cm x 59,2 cm x 52,2 cm.

Platz 4: Neff T58TT20N0 Induktionskochfeld N70

Punktgenaues Kochen ohne Nachgaren! Mit dem Einbau-Induktionskochfeld von NEFF wird Kochen noch einfacher. Als autarkes Induktionskochfeld bietet es jede Menge Flexibilität und Komfort. Das Glaskeramik-Kochfeld lässt sich besonders einfach reinigen und besticht mit einem zeitlos-eleganten Design. Das Induktionskochfeld mit TwistPad sorgt für eine komfortable Bedienung. Mit dem magnetischen, abnehmbaren Bedienknopf lassen sich alle Kochzonen präzise und komfortabel regeln. Flexinduktion wirkt wie ein Induktionskochfeld mit Bräterzone. Es erkennt automatisch Größe und Position des Kochgeschirrs und erhitzt es genau an dieser Stelle. Pfannen und Töpfe lassen sich beliebig verschieben.

Platz 5: KKT KOLBE KF5900IND Induktionskochfeld (Autark, 6kW, 15 Stufen, 4 Zonen, Rahmenlos, Touch, LED-Anzeige)

Das KKT KOLBE Induktions-Kochfeld überzeugt durch eine hochwertige Verarbeitung und Funktionalität. Das Kochfeld verfügt über 4 Kochzonen. Die Oberfläche aus hochwertiger SUPERKERAMIK-Glaskeramik sorgt für Qualität und Sicherheit und ist einfach zu reinigen. Das Gerät ist autark, kann also unabhängig von anderen Geräten in Ihre Küche eingebaut werden. Das Gerät kann mittels TouchSelect Sensortasten bequem bedient werden.

Induktionskochfelder bei Stiftung Warentest

Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Induktionskochfeld Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Induktionskochfelder finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.

Stiftung Warentest

Unser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Induktionskochfeldes achten solltest

Viele Benutzer haben gehört, dass Induktionskochfelder sparsamer sind, sich während des Betriebs nicht erwärmen und es Dir ermöglichen, sehr schnell zu kochen. Man ist jedoch verunsichert — es gibt viele Mythen über die Gefahren der elektromagnetischen Induktion für die Menschen. Lass uns versuchen, die Eigenschaften des Induktionsherdes samt Vor- und Nachteilen gegenüber klassischen Elektroherden sowie die wichtigsten Parameter zu verstehen, die beim Kauf berücksichtigt werden sollten.

https://www.instagram.com/p/B79Nd_kIaUJ/

Was ist ein Induktionskochfeld und wie funktioniert dieses?

Das Induktionskochfeld ist eine elektrische Kochzone, welche Geschirr mit induzierten Wirbelströmen erwärmt, die durch ein hochfrequentes Magnetfeld von 20 bis 100 kHz erzeugt werden.

Optisch ähneln Induktionsfelder gewöhnlichen, elektrischen Glaskeramikfeldern: In beiden Fällen ist der Arbeitsbereich flach und glänzend, auf dem sich die Kochplatten erkennen lassen. Die Ähnlichkeit ist jedoch nur äußerlich, das Funktionsprinzip und die Verbrauchseigenschaften sind völlig unterschiedlich.

Was ist das Funktionsprinzip dieser Modelle? Es basiert auf dem Phänomen der elektromagnetischen Induktion, das 1831 vom britischen Wissenschaftler Michael Faraday entdeckt wurde.

Spulen aus Kupferdraht befinden sich unter der Glaskeramikoberfläche. Wenn ein elektrischer Strom durch ihre Windungen fließt, wandelt er sich in ein elektromagnetisches Wechselfeld um und erzeugt einen Induktionsstrom. Wenn Du einen Topf mit magnetischem Boden auf die Oberfläche stellst, wird er zu einem Leiter mit geschlossenem Kreislauf. Der vom Herd erzeugte Wirbelinduktionsstrom treibt die Elektronen des Magnetbodens an. Wenn sie sich bewegen, wird Wärme erzeugt, die den Topf erhitzt.

Induktionskochfeld Test
In neuen Küchen werden oft solche modernen Induktionskochfelder verbaut.

Worin unterscheiden sich die Induktionskochfelder von den Glaskeramikkochfeldern?

Der Unterschied zwischen einer Induktionsplatte und einer Glaskeramikplatte liegt im Funktionsprinzip.

  • Glaskeramik: Das eingebaute Heizelement des elektrischen Glaskeramikkochfeldes erwärmt die Kochplatte, welche die Wärme auf den Topf überträgt.
  • Induktion: Die Spule des Induktionsherdes erwärmt den Topf direkt, während die Kochplatten-Oberfläche kalt bleibt.

Das Geschirr

Im Gegensatz zum herkömmlichen Elektrokochfeld, auf dem in beliebigen Behältern gekocht werden kann, benötigst Du spezielles Geschirr. Keramik-, Glas- und Aluminiumtöpfe sind dafür nicht geeignet. Die Böden sollten aus ferromagnetischem Material bestehen, da sich die Platte sonst einfach nicht einschalten lässt. Das Gerät funktioniert auch dann nicht, wenn der Durchmesser des Topfbodens weniger als 12 cm beträgt.

Die Kochgeschwindigkeit

Die Kochgeschwindigkeit ist ebenfalls unterschiedlich. Wenn Du ein elektrisches Kochfeld in der Küche hast, musst Du geduldig sein. Je nach Art der Heizelemente, erhitzt sich der Topf mit einem Liter Wasser in 10 bis 15 Minuten und die Kochplatte erwärmt sich auf 400 Grad. Die Induktionsplatte erhitzt die gleiche Menge an Wasser in etwa vier Minuten und die Temperatur der Heizplatte erwärmt sich maximal auf circa 60 Grad. Gleichzeitig wird um die Hälfte weniger Strom verbraucht.

Im Vergleich zu strahlungsbeheizten Kochfeldern sind Induktionskochfelder deutlich effizienter. Ähnlich wie beim Gasherd ist die Hitze sofort da – und auch sofort wieder weg, wenn man den Topf entfernt. Das spart nicht nur Energie, sondern vor allem eine Menge Zeit.

Die Sicherheit

Glaskeramikkochplatten werden sehr heiß und kühlen ziemlich langsam ab, was die Wahrscheinlichkeit einer Verbrennung erhöht.  Bei Induktionskochfeldern wird nur der Bereich direkt unter dem Boden des Kochgeschirrs erwärmt. Sobald Du den Behälter entfernst, wird der Heizprozess unterbrochen und die Kochplattenoberfläche kühlt sich sofort ab.

Die Wirtschaftlichkeit

Ein Induktionsgerät ist um einiges wirtschaftlicher als ein Ceranfeld und ermöglicht Dir, Gerichte schneller und sicherer zu kochen. Du solltest jedoch bedenken, dass Dir eventuell noch Kosten für Kochgeschirr anfallen. Ein herkömmliches Glaskeramikfeld ist günstiger in der Anschaffung und benötigt keine speziellen Utensilien, verliert allerdings an Sicherheit und Energieeinsparung.

https://www.instagram.com/p/B_EwiFEg5DL/

Warum sollte ich ein Induktionskochfeld benutzen?

Fakt ist, dass ein Induktionskochfeld einen sehr hohen Wirkungsgrad hat: Etwa 90 Prozent der erzeugten Wärme erhitzt unmittelbar den Topfinhalt. Durch diese Energiekonzentration sparst Du Zeit — das Geschirr wird schneller heiß als auf einem herkömmlichen, elektrischen Kochfeld, daher wird das Kochgut schneller gar.

Ein weiteres Plus von Induktionsgeräten: Kochplatten schalten sich nur ein, wenn das richtige Geschirr darauf steht. Die Kochplatte erwärmt keine Objekte, die kleiner als 12 Zentimeter im Durchmesser sind — auch dann nicht, wenn es ferromagnetische Eigenschaften aufweist. Solltest Du beispielsweise eine Gabel versehentlich auf die Kochplatte legen, wird rein gar nichts passieren, denn die Platte bleibt kalt.

Du kannst verschiedene Kochprogramme auswählen und die gewünschte Heiztemperatur fein einstellen. Wenn Du eine sehr schnelle und starke Hitze benötigst, gibt es in vielen Modellen eine PowerBooster-Funktion: Die ausgewählte Kochplatte zieht die Leistung der anderen Kochplatten für sein Bedarf.

Hier hast Du alle Vor- und Nachteile im Überblick:

Vorteile

  • Maximal effizient
  • Hohe Sicherheit
  • Pflegeleicht
  • Hohe Zeitersparnis
  • Schönes Design
  • Kurze Ankochzeit
  • Volle Leistung innerhalb Sekunden
  • Kein Anbrennen

Nachteile

  • Besonderes Geschirr notwendig
  • Störendes Summen
  • Teuer in der Anschaffung

Kann ich klassisches Kochgeschirr verwenden?

Aufgrund der besonderen Heizfunktion ist ein spezielles Kochgeschirr erforderlich, das mit einem entsprechenden Symbol gekennzeichnet ist. Die Töpfe, die Du bereits hast, können eventuell auch passend sein. Bringe einen Magneten auf den Boden des Topfes oder der Pfanne – wenn er haftet, kann das Geschirr verwendet werden. Wichtig ist, dass der Boden vollkommen flach ist, sonst schaltet sich das Gerät nicht ein.

Die intelligente Induktionsplatte schaltet sich erst an, wenn Geschirr mit einem flachen Boden aus ferromagnetischem Material und einem geeigneten Durchmesser auf dem Kochfeld steht. In fortschrittlichen Modellen gibt es Sensoren, welche die Füllmenge erkennen und verhindern, dass sich der Herd unter einem leeren Topf einschaltet.

Kann ein Induktionsherd schädlich sein?

Was den Schaden betrifft, über den so viel und oft gesprochen wird, ist dieses Gerücht schon lange nicht mehr wahr. Das Magnetfeld, das während des Betriebs auftritt, ist minimal. Es dringt nur in die oberste Schicht des Geschirrbodens ein. Daher können im Topf ausschließlich Temperaturänderungen auftreten.

Es gibt noch ein Mythos: Die Induktionsfläche soll nicht über einem Backofen installiert werden dürfen. Stimmt auch nicht mehr! Bei der Herstellung wird eine Schutzeinheit eingebaut, welche magnetische Strahlung isoliert. Daher sind weder Menschen noch Haustiere oder Haushaltsgeräte gefährdet.

Gegenüber solchen Ceranhochfeldern bieten moderne Induktionskochfelder viele Vorteile.
Gegenüber solchen Ceranhochfeldern bieten moderne Induktionskochfelder viele Vorteile.

Gibt es spezielle Pflegehinweise?

Die Oberfläche von Induktionskochfeldern besteht entweder aus der Glaskeramik oder gehärtetem Glas und ist ziemlich pflegeleicht. Für ihre Reinigung solltest Du einen weichen Tuch und das gebräuchliche Geschirrspülmittel verwenden. Natürlich kannst Du auch spezielle Lösungen auf Silikonbasis, die einen Schutzfilm bilden, kaufen. Sämtliche Scheuermittel sollten allerdings vermieden werden. Du kannst das Kochfeld sofort nach dem Kochen putzen und es dann mit einem weichen Tuch abtrocknen.

Was sollte ich noch unbedingt beachten?

Der Betrieb des Induktionsherdes ist nicht lautlos: Er summt leise und gleichmäßig — dies ist das Geräusch von funktionierenden Induktionsspulen bei der Interaktion mit Kochgeschirr. Für manche Menschen könnte es nervig sein, daher fällt der Punkt in den Bereich „Nachteile“. Eigentlich ist das Kochen ansich auch nicht besonders still, sodass das Summen sich sehr schnell in den Geräuschen des Bratens oder Gießens von Wasser aus dem Wasserhahn verliert. Bei neuen Modellen wird der Geräuschpegel immer geringer — spezielle Vorrichtungen tragen dazu bei, ihn zu minimieren.

Heiße Töpfe können die Kochplatte unter sich bis auf 60°C erwärmen. Daher ist es besser, diese nicht sofort zu berühren, auf dem der Topf gerade gekocht hat. Man muss jedoch erwähnen, dass Du bei dieser Temperatur keine ernsthaften Verbrennungen bekommen kannst, zumal die Oberfläche rasch abkühlt.

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Für Personen mit Herzschrittmachern nicht empfohlen

Außerdem gibt eine Einschränkung: Das Benutzen von Induktionskochfeldern für Personen mit Herzschrittmachern ist nicht empfohlen, da diese sensiblen Geräte durch das erzeugte elektromagnetische Feld unter Umständen beeinträchtigt werden können.

Denke daran, dass Du keine Objekte mit magnetischen Streifen in der Nähe des Induktionskochfeldes hinlegen solltest — beispielsweise Bankkarten oder Ausweise — da diese entmagnetisiert werden können, wodurch die gespeicherten Informationen verloren gehen können.

Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Induktionsherde passt am besten zu Dir?

Eine breite Geräteauswahl, eine Vielzahl integrierter Funktionen sowie einige Falschinformationen über Induktionskochfelder können einen unvorbereiteten, potentiellen Käufer verwirren. Wie wählt man das Modell aus, was sollte man noch wissen, worauf sollte man achten? Antworten auf all diese Fragen findest Du weiter in unserem Artikel.

Abhängig vs. Unabhängig

Der erste Unterschied bei der Auswahl eines Induktionskochfeldes liegt in der Autonomie.

  • Es können einerseits unabhängige Geräte sein, die überall in der Küche platziert werden können. Für sie ist es nur wichtig, eine nahegelegene Stromquelle und eine flache Oberfläche für die Aufstellung zu haben.
  • Eine andere Art sind Einbaufelder, welche in eine Arbeitsplatte integriert werden. Sie sind in der Regel etwas teurer, passen aber gut zum Kücheninterieur.

In Bezug auf die Funktionalität gibt es zwischen beiden Varianten jedoch keine besonderen Unterschiede.

https://www.instagram.com/p/B-uzUy7Kdzj/

Induktionskochfeld mit Dunstabzug

Das breitgefächerte Induktionskochfeld-Sortiment verfügt seit Kurzem über ein Novum — ein Kochbereich mit einem integrierten, automatischen Dunstabzug. Dies ist die Quintessenz des Fortschritts in der Küche: Dampf, Geruch und Fettpartikel werden, quasi direkt aus dem Topf, entfernt. Du kannst gleichzeitig auf allen Platten kochen — die Luft im Raum bleibt sauber und frisch. Diese intelligenten Luftreiniger befinden sich üblicherweise in der Mitte zwischen den Kochplatten.

Wie bei der klassischen Dunstabzugshauben, gibt es hier auch zwei Betriebsarten: Luftabzug und Luftzirkulation. Die Leistung wird jedoch präziser eingestellt — bis zu neun Stufen plus ein intensiver Modus mit einer Kapazität von fast 700 Kubikmetern pro Stunde für besonders dunstintensive Garvorgänge.

Die Abzugsvorrichtung ist geräuscharm – im mittleren Modus erzeugt der Motor einen Geräuschpegel von etwa 50 Dezibel.

Das Induktionsfeld mit der Dunstabzug-Funktion wird genauso in die Arbeitsplatte integriert wie ein gewöhnliches Kochfeld. So wird die Wand über der Kochzone freigegeben und eine klassische Dunstabzugshaube wird nicht mehr benötigt — das setzt jede Menge Platz frei und bietet Dir mehr Flexibilität bei der Einrichtung Deiner Küche.

Kochen auf einem Induktionskochfeld ist deutlich effizienter.
Kochen auf einem Induktionskochfeld ist deutlich effizienter.

Funktionen

Verschiedene Optionen können das Kochen zu einem sehr angenehmen Erlebnis machen.

Nachfolgend findest Du eine Liste der häufigsten Funktionen moderner Kochfelder:

  • Kindersicherung — besonders nützlich, wenn kleine Kinder oder Haustiere in der Familie sind. Mit dieser Funktion können spontane „Helfer“ den festgelegten Modus weder stören noch deaktivieren.
  • Überspannungsschutz — erhöht die Sicherheit und schaltet das Gerät aus, wenn kein Geschirr darauf ist, Flüssigkeit auf die Heizplatte gelangt oder erhebliche Spannungsspitzen auftreten.
  • Verzögerter Start — dank dieser Funktion kann sich die ausgewählte Kochplatte zur eingestellten Zeit selbst einschalten.
  • Timer — Du musst nicht in der Küche stehen und den Prozess ständig überwachen. Fortgeschrittene Modelle können nicht nur den Zyklus abschließen, sondern auch mithilfe eines Tonsignals über das Ende des Garvorgangs informieren.
  • Resttemperaturanzeige — zeigt Dir, ob das Berühren der Oberfläche sicher ist. Die Kochplatte selbst erwärmt sich nicht, kann jedoch durch Kontakt mit dem heißen Geschirr, bis zu 60°C warm werden.
  • TurboBoost — Leistungsübertragungsfunktion von einem Kochplatz zum anderen, mit der Du das gewünschte Gericht sehr schnell aufkochen kannst. Fast alle Modelle sind damit ausgestattet.
  • QuickStart — Du schaltest den Herd ein und es wird automatisch festgestellt, auf welchem der Kochfelder ein Topf steht.

https://www.instagram.com/p/B-B0fU_g8GL/

Weitere Funktionen

  • Leistung und Temperatur einstellen — Du schaffst optimale Bedingungen für das Kochen bestimmter Gerichte. Einige Kochzonen bieten die Wahl einer geeigneten Garmethode wie Braten oder Schmoren.
  • Anzeige des Stromverbrauchs und der Temperaturbedingungen — das Gerät speichert alle Messwerte im internen Speicher und zeigt diese an.
  • Warmhalteplatte — ermöglicht Dir, das Essen warm zu halten.
  • Pausenfunktion — wenn Du beispielsweise für kurze Zeit aus der Küche rausgehen musst, kannst Du diese Funktion aktivieren. In diesem Fall werden die zuvor eingestellten Parameter nicht zurückgesetzt.
  • Speicherfunktion — die gewünschte Temperatur kann gespeichert werden. Beim nächsten Garen können die programmierten Parameter wieder eingestellt werden.
  • FlexInduction — die modernsten Kochfelder sind mit einer brandneuen Technologie ausgestattet, wodurch auf die übliche Kennzeichnung der Heizplatten verzichtet wird. Es reicht völlig aus, den Topf an jeder beliebigen Stelle zu platzieren — innovative Technologie erkennt die Position und richtet unter dem Topf den Heizberech ein.
  • Abzugsteuerung — einige Induktionskochfelder mit Dunstabzug-Vorrichtung sind so intelligent, dass sie den Abzug automatisch steuern können. Wenn die Dunstbelastung sich erhöht, schaltet sich die Abzugfuktion mit voller Leistung ein.

Anforderungen an das Kochgeschirr für Induktionsherde

Für ein Induktionskochfeld eignet sich ausschließlich Kochgeschirr aus einem ferromagnetischen Material — beispielsweise Edelstahl, Gusseisen sowie andere Eisenlegierungen. Das bedeutet, dass Du Aluminium-, Kupfer-, Glas- und Keramiktöpfen hier nicht benutzen kannst.

Mit dem Gerät kannst Du diesbezüglich eh keinen Fehler machen. Es schaltet sich erst ein, wenn ein Topf oder Pfanne aus dem richtigen Material auf der Oberfläche steht.

Die Platten funktionieren auch dann nicht, wenn der Durchmesser des Topf-Bodens weniger als zwölf Zentimeter beträgt. Dies bedeutet, dass kleine Metallgegenstände wie Messer, Löffel, Spatel usw. ebenfalls ignoriert werden.

Für einen Induktionsherd braucht man Kochtöpfe und Pfannen, die einen Eisenkern im Boden haben. Auch alte Kochtöpfe und Pfannen kann man benutzen (z. B. aus Gusseisen oder Edelstahl).

Quelle: https://www.frag-mutti.de/tipps-zum-kochen-mit-induktion-a51626/


Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Induktionskochfelder miteinander vergleichen?

Solltest Du neue Küchen-Technologien bevorzugen, ist es bestimmt an der Zeit, über die Anschaffung eines Induktionskochfeldes ernsthaft nachzudenken. Somit könntest Du den täglichen Kochprozess maximal optimieren und Dich an den fortschrittlichen Innovationen erfreuen. Die Auswahl eines passenden Geräts, das Deinen Wünschen und Vorstellungen entspricht, ist nichts Kompliziertes. Wenn Du die Hauptkriterien kennst, auf welche Du Dich beim Kauf konzentrieren solltest, könntest Du diese Aufgabe wahrscheinlich ohne Hilfe von Verkaufsberatern problemlos bewältigen.

Hier werden wir auf die einzelnen Kriterien genauer eingehen:

  • Anzahl der Kochfelder
  • Leistungsanpassung-Optionen
  • Funktionalität
  • Stromverbrauch
  • Abmessungen
  • Material
  • Design
  • Hersteller
  • Preis

Anzahl der Kochfelder

Zunächst solltest Du die Anzahl der Kochplatten bestimmen. Die Auswahl hängt davon ab, wie viele Personen im Haushalt sind. Auch Deine individuelle Kochgewohnheiten solltest Du nicht außer Acht lassen.

Hersteller produzieren Modelle, bei denen die Anzahl der Heizfelder zwischen zwei und sechs variieren kann.

Wenn Du nicht zu oft kochst, kannst Du Dich auf zwei Platten beschränken. Derzeit sind die Modelle beliebt, die wenig Platz beanspruchen und dennoch Bedürfnisse einer kleinen Familie befriedigen. Wenn Du nicht weißt, wie viele Kochplatten Du auswählen solltest, könntest Du folgende Varianten in Betracht ziehen:

  • FlexInduction-Funktion, mit der die Heizzone beliebig bestimmt werden kann
  • Kombinierte Modelle mit konventionellen und Induktionskochfeldern

https://www.instagram.com/p/B9g6BMFByBb/

Leistungsanpassung-Optionen

Dies ist eines der wichtigsten Kriterien. Je mehr Temperaturprogramme das Gerät hat, desto einfacher kannst Du kochen.

Der Nachteil aller Elektrokochfelder ist das Fehlen einer stufenloser Temperatur-Einstellung.

Bei Induktionsmodellen ist es zwar auch nicht anders, allerdings löst eine große Anzahl von Programmen dieses Problem. Bei manchen Modellen können es bis zu 20 sein. Um Dir die Bedienung zu vereinfachen, solltest Du ein Kochfeld mit mindestens 14 Leistungsstufen auswählen. Moderne Modelle haben in der Regel 9 bis 16 Programme.

Funktionalität

Das ist ein Kriterium, das die Anschaffungskosten beeinflusst. Nachdem Du Dich für ein Induktionskochfeld entschieden hast, entscheide auch, welche der angebotenen Funktionen häufig gefragt werden und für welche es sich nicht lohnt, Geld auszugeben. Die meisten möglichen Funktionen haben wir bereits im vorherigen Kapitel erläutert.

Stromverbrauch

Der Energieverbrauch eines Induktionsfeldes hängt von der Anzahl der Kochplatten und ihrer Leistung ab. Wenn es vier Platten gibt, hat eine davon in der Regel eine erhöhte Leistung — bis zu 3 kW, zwei sind mittelstark — bis zu 1,5 kW und eine hat niedrige Leistung — bis zu 1 kW. Ceranfelder haben ungefähr die gleichen Parameter. Dennoch ist der Energieverbrauch eines Induktionsgerätes, trotz gleicher Leistung, um ein Vielfaches geringer.

Aufgrund des hohen Wirkungsgrads kannst Du mit dem Induktionsherd in kurzer Zeit mehr Prozesse ausführen als mit seinem elektrischen Gegenstück. Der Wirkungsgrad eines Induktion-Modells beträgt 90 Prozent, wobei dieser Wert eines klassischen Kochfeldes höchstens bei 60 Prozent liegt.

Für ein Induktionskochfeld benötigt Du auch spezielle Pfannen und Töpfe.
Für ein Induktionskochfeld benötigt Du auch spezielle Pfannen und Töpfe.

Abmessungen

Es ist wichtig, dass die Größe der Herdfläche perfekt in das Innere Deiner Küche passt.

Die schmalen Varianten sind nur 30 bis 40 Zentimeter breit, die Tiefe beträgt circa 50 Zentimeter. Sie sind mit einer oder zwei Kochzonen ausgestattet und eignen sich hervorragend für eine kleine Küche. Sie sind oft freistehend und können beliebig platziert werden.

Für eine größere Familie sind Modelle mit einer Breite von 45 bis 60 Zentimetern am besten geeignet, wobei die Anzahl der Kochfelder auf drei oder vier erhöht wird.

Die Standardmodelle haben oft vier Kochfelder und sind etwa 60 Zentimeter breit und 50 bis 60 Zentimeter tief. Es sind die beliebtesten Varianten.

Mit einer Breite von 70 bis 100 Zentimeter gelten die Kochzonen als groß, während ihre Tiefe ungefähr gleich bleibt — etwa 50 bis 60 Zentimeter — und enthalten normalerweise fünf bis sechs Kochfelder.

Material

Die Kochoberfläche eines Induktionsfeldes besteht entweder aus der Glaskeramik oder gehärtetem Glas. Das gebräuchlichste Material ist hier die Glaskeramik, welche günstiger und auch beständiger gegen mechanische Beanspruchung ist.

https://www.instagram.com/p/B9UwJWsoZop/

Design

Induktionskochfelder können einen Metallrahmen oder eine abgeschrägte Kante haben. Beide Optionen haben ihre Vorteile:

  • Gerahmte lassen nicht zu, dass überlaufende Flüssigkeit die Arbeitsplatte verschmutzt oder auf den Boden abfließt.
  • Abgeschrägte sind leichter zu reinigen.

Die Farbe und das Design des Kochfeldes sollten dem Stil Deiner Küche entsprechen.  Glücklicherweise wird es damit definitiv keine Probleme geben — die von den Herstellern angebotenen Designlösungen können den anspruchsvollsten Geschmack befriedigen.

Hersteller

Hier ist noch eine Kleinigkeit, worauf Du achten solltest — das produzierende Unternehmen. Viele Firmen stellen Induktionsgeräte her, bedeutende europäische Unternehmen bleiben jedoch ständige Marktführer. Ihr Vorteil ist konstant hohe Qualität, lange Garantiezeiten sowie guter Service. Ständige Einführung innovativer Technologien, welche die Effizienz der Geräte steigert, sollte an der Stelle auch erwähnt werden.

Preis

Induktionskochfelder kannst Du in unterschiedlichen Preisklassen erwerben.

Der Preis ist in erster Linie von Funktionalität, Leistung, Größe und Design abhängig.

Günstige, kleinere Modelle kannst Du bereits ab 40 bis 200 Euro erwerben.

Hochwertige Geräte gibt es allerdings schon ab 200 bis 800 Euro.

Für Marken namhafter Hersteller musst Du etwas tiefer in die Tasche greifen. Ein höherer Preis geht mit einer besseren Verarbeitung und Langlebigkeit, aber auch mit vielen Extras und Zusatzfunktionen einher. So kosten erstklassige Premium-Kochfelder mit Dunstabzug-Vorrichtung ab 800 Euro.

Offensichtlich sind Markenprodukte deutlich teurer als die günstigen Modelle. Du kannst dennoch ein modernes, multifunktionales und gleichzeitig wirtschaftliches Gerät zu einem erschwinglichen Preis kaufen.

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Wichtig: Darauf solltest Du unbedingt achten!

Nur ein Fachmann kann das Einbau-Induktionskochfeld ordnungsgemäß anschließen. Wenn Du Dich entscheidest, es selbst zu integrieren, denke daran, dass Du im Falle eines Fehlers das Recht auf die Garantiereparatur verlierst.

Jetzt weißt Du, wie Du ein Induktionskochfeld auswählst, wie es sich von einem elektrischen unterscheidet, ob es möglich ist, gewöhnliches Kochgeschirr zu benutzen und viele andere Nuancen. Es bleibt nur das geeignete Modell auszuwählen und neue Kochmöglichkeiten auszuprobieren!

Wissenswertes über Induktionskochfelder — Expertenmeinungen und Rechtliches

Ein paar Fakten über Induktionskochfelder

Der erste Hersteller, der dem Verbraucher im Jahre 1987 einen Induktionsherd anbot, war die Firma AEG. Von einer weiten Verbreitung dieser neuen Erfindung war jedoch keine Rede, denn dieses Wunder der Technologie war sehr teuer. Außerdem vertrauten die Verbraucher der unbekannten Technik noch nicht. Der Preis eines solchen Geräts war um ein Vielfaches höher als bei einem herkömmlichen Glaskeramikkochfeld, der auf klassische Weise erhitzt wurde.

Die Kochprofis interessierten sich jedoch für die Innovation. Für das Cateringbranche ist die Produktqualität sehr wichtig und noch wichtiger ist das schnelle Zubereitung von Speisen. So hat der Induktionsherd zunächst seine Verwendung in der Gastronomie gefunden, zumal ein erfolgreicher Gastronom sich diese Innovation leisten konnte.

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Induktionskochfeld immer mehr perfektioniert

Die Entwicklung stand jedoch nicht still und eine Erfindung wie ein Induktionskochfeld wurde ebenfalls immer mehr perfektioniert. Inzwischen wurde auch der Preis für den normalen Verbraucher immer erschwinglicher. Heutzutage ist ein Induktionsherd, fast wie ein Glaskeramikherd, überall präsent und wird bereits von vielen bekannten Küchengeräte-Herstellern produziert.

Die Basis des Induktionsherdes ist die Verwendung von Energie, welche ein Magnetfeld generiert. Unter der glaskeramischen Oberfläche verbirgt sich nicht ein Heizelement, sondern eine Induktionsspule, welche ein elektrisches Feld erzeugt. Dieses ist in der Lage, ohne Hindernisse durch die Oberfläche zu durchdringen und einen Wirbelstrom im Boden der Topfes auszulösen. So wird das Essen aufgewärmt.

Es ist interessant, dass sich nicht das Kochfeld, sondern ausschließlich der Topf mit dem Inhalt erhitzt. In diesem Sinne ist es aufschlussreich, die Eigenschaften des Herdes zu demonstrieren, wie manche Verkäufer es arrangieren: Sie nehmen ein Blatt Papier und legen es zwischen dem Kochfeld und einer Pfanne. In der Pfanne werden beispielsweise die Spiegeleier gebraten — und das Papierblatt bleibt in seiner ursprünglichen Form!

50 bis 3500 Watt

Induktionsplatten können in einem weiten Bereich heizen: 50 bis 3500 Watt und der Heizmodus umfasst bis zu 20 Positionen. Die Mindestleistung eignet sich zum Warmhalten von Produkten und die maximale Position lässt das Wasser schneller kochen als mit einem Gasherd.

Die Geschichte des Elektroherdes kannte noch keinen solchen Fortschritt, dass das Erhitzen mit einem so hohen Maß an Genauigkeit durchgeführt wurde. Ein Induktionsherd verfügt über einzigartige Merkmale, die andere Herdtypen nie hatten und nicht haben können.

Dies ist beispielsweise eine Funktion wie „Booster„, bei welcher die Leistung von einer Kochplatte vorübergehend auf die andere übertragen werden kann, um eine intensivere Erwärmung zu erreichen. Für eine solche Energieübertragung werden sie oft paarweise installiert, sodass eine die Haupt- und die andere die Hilfsplatte ist, bei der man nach Bedarf zusätzliche Energie aufnehmen kann.

Die Geschichte ist unvollständig

Die Geschichte des Induktionsherdes wird jedoch unvollständig sein, wenn wir einen Mangel verschweigen: Das Kochgeschirr für Induktionsherde erfordert speziellen Boden aus ferromagnetischer Legierung. Je dicker der Boden des Topfes ist, desto schneller ist die Erhitzung. Das Geschirr kann man einfach auf Eignung prüfen: Ein Magnet sollte am Boden haften bleiben. Versucht man beispielsweise Essen in einem Topf zu kochen, der keine ferromagnetischen Eigenschaften hat — nichts wird funktionieren, der Herd erkennt nichts und schaltet sich überhaupt nicht ein.

Zusammenfassend lässt es sich sagen, dass der Induktionsherd die Vorteile von Elektroherden und Gasherden bietet. Dies ist zur Zeit die intelligenteste, wirtschaftlichste und sicherste Art, das Essen zuzubereiten.

Quellen: Literatur und weiterführende Verweise

  • https://www.frag-mutti.de/tipps-zum-kochen-mit-induktion-a51626/
  • https://www.chip.de/artikel/induktionskochfeld-kaufen-tipps-empfehlungen-vor-und-nachteile_118267
  • https://kueche.de/kuechenwissen/elektrogeraete/kochfelder/induktionskochfeld/

Bildnachweis:

  • https://pixabay.com/de/photos/omlett-pfannekuche-pfanne-fett-352142/
  • https://pixabay.com/de/photos/ceranfeld-kochfeld-strom-2478410/
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Letzte Aktualisierung am 28.03.2024 um 11:15 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API