Herzlich willkommen bei den Testberichten zum Holzunterstand Test 2025. Unsere Redaktion zeigt Dir hier alle von uns unter die Lupe genommenen Holzunterstände. Wir haben alle Informationen die wir bekommen konnten zusammengestellt und zeigen Dir auch eine Übersicht der Kundenrezensionen die wir im Netz gefunden haben.
Wir möchten Dir die Kaufentscheidung erleichtern und Dir helfen, den für Dich besten Holzunterstand zu finden.
Zu den am häufigsten gestellten Fragen (FAQ) geben wir Dir im Ratgeberbereich und beim Produkt die richtigen Antworten. Test Videos dürfen nicht fehlen, waren aber leider nicht immer vorhanden. Natürlich gibt es auch noch weitere wichtige Informationen, die Dir dabei helfen sollen, den richtigen Holzunterstand zu kaufen.
Kaufberatung: Das Wichtigste in Kürze
Ranking: So ist unsere Einschätzung der Holzunterstände
Platz 1: Gartenpirat Kaminholzregal mit Rückwand für 1,8 m³ Holz
- PRAKTISCHE LÖSUNG: Dieser hochwertige Holzständer Brennholz ist eine praktische Lösung...
Platz 2: vidaXL Kiefer KDI Brennholzregal 300x44x176 cm Holzunterstand
- Dieser Feuerholz-Lagerschuppen stellt eine effiziente Lösung für die Lagerung von...
Platz 3: vidaXL Kaminholzregal Stahl 330x84x152cm
- Dieses Brennholzlager bietet eine hervorragende Aufbewahrungslösung für Ihr Feuerholz....
Platz 4: QUICK STAR Metall Kaminholzregal Anthrazit XXL 185 x 70 x 185 cm
- ABMESSUNGEN: L/B/H 185x70x185cm. Höhe vorne 170cm, hinten 185cm.
Platz 5: Gartenpirat Kaminholzregal XXL mit Rückwand für 3,8 m³
- PRAKTISCHE LÖSUNG: Dieser hochwertige Holzständer Brennholz ist eine praktische Lösung...
Holzunterstände bei Stiftung Warentest
Bei unserer Suche in den Verbraucherportalen von Stiftung Warentest (www.test.de) oder bei Konsument.at (vergleichbar in Österreich) konnten wir keinen Holzunterstand Test finden. Wir haben daher hier die Informationen zusammengetragen, die wir im Internet zu den einzelnen Anbietern und deren Holzunterstände finden konnten und zeigen diese im Vergleich. Auch haben wir uns andere Seiten, die selbst Tests publizieren angesehen und lassen deren Ergebnisse in unsere Texte mit einfließen.
Stiftung WarentestUnser Ratgeber Bereich: Wichtige Fragen und Antworten auf die Du vor dem Kauf eines Holzunterstandes achten solltest
Was genau ist ein Holzunterstand?
An kalten Wintertagen ist ein prasselndes Kaminfeuer Sinnbild für behagliche Atmosphäre. Besonders im Advent sorgt es für weihnachtliche Stimmung und Gemütlichkeit. Zudem bildet das Heizen mit Holz eine günstige Alternative zu Gas und Öl. Damit der Verbrennungsprozess optimal abläuft, muss das Holz richtig gelagert werden. In einem Holzunterstand kannst Du Dein Brennholz für den Winter ordentlich und übersichtlich stapeln. Es sieht darin nicht nur schön aus, sondern bleibt darüber hinaus auch vor Feuchtigkeit geschützt. Nur gut abgelagertes, sauberes und trockenes Holz sorgt für gute Brennbarkeit und Heizwerte.
Feuchtes Holz erzeugt nicht nur weniger Wärme, sondern qualmt auch mehr und ist damit schädlicher für die Umwelt. Ein Holzunterstand wird oft auch als Kaminholzregal bezeichnet, wobei hier meistens Regale für den Innenbereich gemeint sind. Diese sind in der Regel dekorativer und kleiner. Sie werden zur temporären Lagerung von Holz vor dem Verbrennen verwendet. Andere Bezeichnungen sind Kaminholzunterstand, Brennholzlager oder Holzstapelregal. Sie alle bedeuten jedoch eine Stapelhilfe für Holzscheite, die in einem Kachelofen oder Kamin verwendet werden.
Warum solltest Du einen Holzunterstand benutzen?
In einem Holzunterstand wird Dein Brennholz nicht nur ordentlich und trocken gelagert, sondern es verhindert durch seine Wände auch ein Zusammenfallen des Holzstapels. Holzunterstände sind speziell dazu konzipiert, Dein Brennmaterial fachgerecht aufzubewahren. Dazu sind sie in der Regel nicht nur besonders stabil, sondern verfügen auch über Öffnungen, die die Luftzirkulation begünstigen und das Holz schneller trocknen lassen. Ein Dach oder eine Plane schützen es vor Feuchtigkeit und Verschmutzungen. Frisches Holz hat einen Wassergehalt von bis zu 90 Prozent. Ziel eines gut funktionierenden Unterstandes ist es, den Wassergehalt im Holz auf unter 15 Prozent zu reduzieren, um einer Versottung des Kamins vorzubeugen.
Im Handel sind spezielle Geräte erhältlich, mit welchen Du die Feuchtigkeit von Kaminholz messen kannst. Die oberflächliche Trocknung funktioniert dabei innerhalb von einigen Tagen bis zu ein paar Wochen. Trotzdem braucht es seine Zeit, bis Holz seinen idealen Brennwert erreicht. Experten empfehlen dazu eine Lagerungszeit von ein bis zwei Jahren, abhängig von der Holzart. Nadelhölzer trocknen etwas schneller und können bereits nach einem Jahr fachgerechter Lagerung verfeuert werden. Laubhölzer brauchen dagegen etwa zwei bis drei Jahre. Nach einer Lagerung von mehr als vier Jahren verliert Holz übrigens einen Teil seiner gasreichen Bestandteile. Der Brennwert verschlechtert sich hierdurch wieder.
Ein Holzunterstand für draußen oder ein Kaminholzregal für Innenräume helfen Dir folglich, die gute Qualität des Holzes nicht durch eine schlechte Lagerung zunichte zu machen. Dein Holzvorrat sieht als Nebeneffekt nicht nur aufgeräumter aus, sondern kann im Außenbereich auch als Sichtschutz gegen neugierige Blicke dienen.
Was ist beim Aufbau eines Holzunterstandes zu beachten?
Beim Aufbau eines Holzunterstandes gibt es einige Dinge zu beachten. Zuerst stelle sicher, dass der Unterstand an einer möglichst ebenen Fläche aufgebaut wird. Das dient Deiner Sicherheit, da das Gestell sonst bei Sturm umfallen kann beziehungsweise die Holzscheite vom Stapel rutschen und zu Verletzungen führen können. Eine ebene Fläche für den Aufbau in Innenräumen zu finden, ist relativ leicht, da die meisten Häuser und Wohnungen diese Voraussetzungen erfüllen. Im Außenbereich ist dies nicht immer der Fall.
Wenn Du keine ebenen Platten oder ein Steinpflaster zur Verfügung hast, solltest Du über einen Untergrund aus Beton nachdenken. Ein Platz an der Hauswand ist praktisch, da diese dann gleichzeitig auch als Rückwand dienen kann. Lasse jedoch zwischen Holzscheiten und Wand etwa zehn Zentimeter Platz. Wenn Du Deinen Holzunterstand als Sichtschutz positionieren möchtest, solltest Du zu einem Modell mit integrierter Rückwand greifen. Um das Holz vor Feuchtigkeit zu schützen, sollte Dein Holzunterstand auch nicht auf der Wetterseite eines Gebäudes stehen.
Ein Standpunkt Richtung Osten oder Süden bietet sich an, um die höhere Sonneneinstrahlung beim Trocknungsvorgang ausnützen zu können. Für weniger Angriffsfläche bei Wind und Sturm sorgst Du, wenn Du die schmalere Seite des Gestells auf der Wetterseite ausrichtest. Denke auch daran, dass der Unterstand leicht zugänglich und nicht durch Möbel, Kisten, Geräte oder anderen Krimskrams zugestellt sein sollte.
Was ist bei der Lagerung von Holz zu beachten?
Auch bei dem Stapeln des Holzes solltest Du einige Dinge beachten. Zunächst einmal ist es wichtig, die Holzscheite nicht zu eng nebeneinander aufzureihen. Zwischen den Scheiten sollten genug Lücken bleiben, damit die Luft zirkulieren kann. Dies ist entscheidend für einen guten Trocknungsprozess. Zudem sollte das Holz von allen Seiten gleichmäßig trocknen können, damit auch die letzte Restfeuchtigkeit daraus entweicht.
Staple die Scheite außerdem so, dass die Rinde nach unten Richtung Boden zeigt. Dies verhindert, dass sich Schimmel und Pilze ausbreiten, welche das Holz unbrauchbar machen. Bei einem Unterstand im Inneren sollte das Holzregal nicht zu nahe an der Wand stehen. Experten empfehlen dazu einen Abstand von etwa zwanzig Zentimetern zwischen Holz und Wand. Der Grund dafür ist, dass dies nicht nur eine bessere Luftzirkulation begünstigt, sondern gleichzeitig auch die Wand vor der durch das Holz abgegebene Feuchtigkeit schützt.
Um eine gleichmäßige und schnelle Trocknung zu erreichen, solltest Du alle Holzscheite, auch Rundholz, vorher spalten. Zerteile die Scheite am besten auch gleich in Stücke, die nur so groß wie Deine Ofenöffnung groß sind. Stücke von 70 Zentimetern Länge oder mehr trocknen schlecht und lassen sich anschließend auch nicht richtig verbrennen.
Welche Alternativen zu einem Holzunterstand gibt es?
Im Innenbereich kannst Du auch ein normales Regal, eine kleine Tonne oder eine Wanne benutzen. Ein normales Regal hat jedoch meistens nur eine geringe Tragkraft, und Tonnen und Wannen sind nicht unbedingt dekorativ. Zur langfristigen Lagerung kannst Du Dein Holz natürlich auch einfach in der Garage oder in einer Ecke Deines Gartens stapeln. Praktischer und ordentlicher ist allerdings ein Unterstand.
Wenn Du ein wenig handwerkliches Geschick besitzt, kannst Du Dir einen Holzunterstand auch selbst bauen. Du benötigst dazu kaum mehr als einige Vierkanthölzer, Latten, Schrauben, Nägel und, für den Außenbereich, Dachpappe. Bedenken solltest Du allerdings, dass Holzunterstände in den meisten Fällen als Bausatz geliefert werden und so sämtliches benötigtes Material inklusiv Schrauben bereits dabei sind. Rechne daher nach, ob Du beim Kauf aller Einzelkomponenten tatsächlich günstiger wegkommst.
Triff Deine Kaufentscheidung: Welcher der vorgestellten Holzunterstände passt am besten zu Dir?
Kaminholzregale im Innenbereich sind nicht der Witterung ausgesetzt und müssen keine Wetterbeständigkeit, dafür aber dekorative Elemente aufweisen. Sie unterliegen daher völlig anderen Kaufkriterien. Rein optisch sind die Grenzen dennoch manchmal fließend.
Holzunterstände für den Außenbereich: Sie gibt es in der klassischen rechteckigen Form, jedoch in vielen verschiedenen Größen. Beim Material hast Du im Wesentlichen zwei Arten zur Auswahl: Holzunterstände aus Holz und aus Metall.

Unterstände aus Holz und ihre Vor- und Nachteile
Sie bestehen in der Regel aus Massivholz aus Fichte oder Kiefer. Eine Kesseldruckimprägnierung schützt sie vor dem Verwittern. Manche Modelle sind auch zusätzlich lasiert, was ihnen mehr Wetterfestigkeit verleiht. Das zugehörige Dach ist meistens aus Bitumen und verhindert das Eindringen von Feuchtigkeit. Bessere Modelle verfügen über ein Schrägdach mit Überstand und teilweise sogar mit Dachrinne. Einige Unterstände sind auch mit einer Rückwand versehen, was Dir die Möglichkeit gibt, diese gleichzeitig als Sichtschutz zu verwenden.
Holzunterstände werden in der Regel als Bausatz mit Anleitung geliefert, sodass auch Laien in der Lage sind, sie zu errichten. Es gibt sehr einfache Ausführungen, die nur aus den notwendigsten Latten bestehen, bis hin zu stabilen und hochwertigen Modellen, mit belastbarem Holzboden und attraktivem Design. Mit etwas Geschick oder ebenfalls mit einem Bausatz kannst Du daran, sofern Du genügend Platz hast, auch einen kleinen Geräteraum anschließen. So besitzt Du auch gleichzeitig einen Aufbewahrungsort für Rasenmäher, Werkzeug und Co.
Vorteile
- Problemlos in vielen Maßen erweiterbar
- Günstig in der Anschaffung
- Naturmaterial
Nachteile
- Muss regelmäßig mit Schutzlasur gestrichen werden
Unterstände aus Metall und ihre Vor- und Nachteile
Sie sind meistens in schwarz, grau oder grün erhältlich und bestehen aus pulverbeschichteten Metallteilen, welche oft eine Mischung aus Zink und Aluminium darstellen. In der Regel werden sie ineinandergesteckt und verschraubt. Ihre Ausführung entspricht ihrem Gegenstück aus Holz. Für mehr Abwechslung kannst Du sie kreativ bestreichen. Moderne Modelle sind nur vorne geöffnet und werden von dort bestückt. Ihre Form kann wellenförmig, rund oder oval sein.
Sie besitzen den angesagten kühlen Charme von Industrieanlagen. Besonders interessant für Designenthusiasten sind auch Unterstände aus sogenanntem Cortenstahl. Sie werden nicht gestrichen oder verzinkt, sondern rosten mit der Zeit von selbst. Dies erzeugt den erwünschten Vintage-Look. Ob Unterstände aus pulverbeschichtetem Eisen oder feuerverzinktem Stahlblech: sie sind besonders langlebig und robust und für den Außenbereich wie geschaffen.
Vorteile
- Sehr langlebig
- Modern
- Vielfältige Ausführungen
- Weniger pflegeaufwändig
Nachteile
- Muss am Ende der Lebensdauer extra entsorgt werden
- Nur mit speziell passenden Elementen erweiterbar
- In der Regel teurer als Holz
Holzunterstände für den Innenbereich
Für die Ablagerung von Holz zum Trocknen ist kein Innenraum wirklich geeignet, weil hier in der Regel die ausreichende Belüftung fehlt. Kaminregale für Holz sind also eher dazu gedacht, einen kleinen Teil der Scheite zu lagern, damit Du nicht für jedes Anheizen extra nach draußen gehen musst. Gerade im Winter, wenn es kalt und nass ist, kann dies sehr unangenehm sein. Es gibt Kaminholregale sowohl in kleineren Ausführungen, um wenige Holzscheite direkt neben der Feuerstelle zu lagern, als auch als etwas größere Modelle, wenn Du mehr Platz im Wohnzimmer hast.
Für das Lagern direkt neben dem Kamin gibt es auch spezielle Eimer oder Körbe, in welche allerdings wirklich nur einige wenige Scheite passen. Sie sind ausreichend für ein gelegentliches Feuer an kuscheligen Abenden. In etwas größeren Regalen findet dagegen der Holzvorrat für ein bis zwei Tage Platz, wenn Du mit Deinem Ofen auch wirklich heizen möchtest. Viele Kaminregale für den Innenbereich sind aus beschichtetem Metall, Edelstahl oder sogar Glas gefertigt. Sie dienen nebenbei als optischer Blickfang. Manche besitzen auch weitere Funktionen und können zum Beispiel als Sitzbank genutzt werden.
Holzstapelhilfen
Neben den klassischen Holzunterständen mit Dach gibt es auch sogenannte Holzstapelhilfen, die keines besitzen. Sie kosten nur wenig Geld und sind schnell aufgebaut. Dein Brennholz ist darin trotzdem gut aufgehoben. Es wird an den Seiten gestützt und liegt nicht auf dem Boden, sodass eine gute Luftzirkulation gegeben ist. Holzstapelhilfen bestehen meistens aus Metall und sind dafür vorgesehen, unter einem Vordach oder einem Dachvorsprung zu stehen. Für einen besseren Schutz vor Feuchtigkeit kannst Du die Stapelhilfen mit einer Plane versehen.
Was sind die Kaufkriterien und wie kannst Du die einzelnen Holzunterstände miteinander vergleichen?
Kaminholzunterstände unterscheiden sich jedoch nicht nur hinsichtlich ihrer verwendeten Materialien, sondern auch in Bezug auf das Fassungsvermögen und der Qualität. Im Vorfeld solltest Du Dir zuerst Gedanken über das vorhandene Platzangebot, die Aufstellmöglichkeiten und die Größe machen. Wenn Du Dich entschlossen hast, aus welchem Material der Unterstand beschaffen sein soll, kannst Du folgende Kaufkriterien für Deine weitere Kaufentscheidung heranziehen:
- Abmessungen
- Fassungsvermögen
- Design
- Extras
Abmessungen
Eines der wichtigsten Kaufkriterien ist die nach der Größe des Unterstandes. Er sollte mindestens den Jahresbedarf an Deinem Brennholz aufnehmen können. Wenn Du über genügend Raumangebot verfügst, ist es besser, ein größeres Regal zu wählen. Damit kannst Du nämlich an einer Seite Dein Holz bereits entnehmen, während es auf der anderen Seite noch ablagert. Des Weiteren hängt die zu wählende Größe von Deinem Ofen ab. Genauer gesagt, von der Länge der Holzscheite, welche durch die Größe Deiner Ofenöffnung bestimmt wird.
Ofen mit kleiner Öffnung nehmen Holzscheite zwischen 25 bis 30 Zentimeter, mit mittlerer Öffnung zwischen 30 und 35 Zentimetern und Ofen mit großer Öffnung zwischen 45 und 50 Zentimetern Länge auf. Wenn Dein Regal also nur 30 Zentimeter tief ist, Deine Holzscheite jedoch 50 Zentimeter lang wird das Brennholz trotzdem nass. Dann benötigst Du einen Unterstand, der für die Aufnahme von Langholz geeignet ist.
Kaminholzregale für den Innenbereich sind kleiner
Kaminholzregale für den Innenbereich sind kleiner, da sie nicht für die Vorratshaltung, sondern nur zum temporären Lagern gedacht sind. Ihre Größe variiert zwischen etwa 50 und 80 Zentimetern. Welche Du wählen solltest, hängt von Deinen Heizgewohnheiten ab. Für einen gelegentlichen kuscheligen Abend reichen kleinere Modelle.
Fassungsvermögen
Das Gesamtfassungsvolumen ergibt sich aus Höhe x Breite x Tiefe Deines Unterstandes. Da beim Stapeln der Holzscheite Zwischenräume bleiben müssen, muss das Volumen des Gestells das Volumen Deiner Holzmenge übersteigen. Im Handel werden Unterstände für den Außenbereich angeboten, die ein Fassungsvermögen zwischen einem und fünf Kubikmeter haben. Wenn Du Dein Holz auf Vorrat lagern möchtest, kann vielleicht auch die Frage nach einer problemlosen Erweiterungsmöglichkeit zu einem Kaufkriterium werden. Wenn Du Dir keinen großen Holzvorrat zulegen möchtest, sondern nur gelegentlich etwas Brennholz für ein paar Stunden brauchst, eignet sich ein kleines Holzgestell für den Innenbereich. Deren Fassungsvermögen beträgt meist zwischen 0,1 und 1 Kubikmeter.
Design
Die Form für Holzunterstände im Außenbereich ist meistens rechteckig, wobei auch hier Designer begonnen haben, runde oder ovale Formen zu entwickeln. Holzlagerstätten im Innenbereich können deutlich vielfältiger geformt sein. Zwar dominieren auch hier rechteckige Ausführungen, aber für Designliebhaber gibt es auch Modelle die oval, rund oder sogar herz- oder flammenförmig gestaltet sind.
Extras
Wetterschutz: Einige Unterstände werden auch mit einer speziell passenden Wetterschutzplane geliefert. Sie wird bei Stapelhilfen einfach über das Holz gestülpt und an den Außenpfosten befestigt. Hochwertige Modelle verfügen über eine komplette Umhüllung für alle Seiten. Diese wird mit Spanngurten und Ösen an den Wänden des Gestells befestigt und kann mit einem Reißverschluss geschlossen werden. Bei Experten ist diese Art des Wetterschutzes jedoch umstritten. Er kann nämlich auch bewirken, dass Du die Feuchtigkeit sozusagen im Inneren des Raumes „einsperrst“, was erst recht zu Fäulnisbildung führen kann. Bei kürzeren Perioden von anhaltend schlechtem Wetter kann eine solche Plane allerdings nützlich sein.
Kaminbesteck: Für den Innenbereich gibt es auch Sets zu kaufen, die neben dem Regal selbst allerlei Utensilien wie Besen, Schaufel, Zange und ähnliches beinhalten. Je nach Ausführung können Teile davon direkt am Regal befestigt werden.
Bodenschoner: Kaminholzregale sind, vor allem bestückt, recht schwer und können beim Verrutschen Kratzer auf empfindlichen Belägen hinterlassen. Einige Modelle sind dazu mit Bodenschonern versehen. Sollte Dein Favorit über keinen Bodenschutz verfügen, kannst Du über eine Plane, eine Filzplatte oder ähnliches als Unterlage nachdenken.

Was kosten Holzunterstände?
Da der Preis sehr stark von Größe und Ausführung abhängt, können wir Dir hier keine genauen Angaben machen. Einige Holzstapler beginnen bereits bei 50 Euro. Für Designermodelle und sehr große Unterstände können auch einige hundert Euro anfallen. Für ein mittelgroßes Modell aus Holz oder Metall solltest Du, je nach Wertigkeit mit etwa 150 bis 300 Euro rechnen. Kaminholzregale sind in der Regel kleiner und dadurch kostengünstiger. Je nach Größe und Ausführung solltest Du hier zwischen 30 und 80 Euro einkalkulieren. Designermodelle schlagen natürlich auch hier mit erheblichen Mehrkosten zu Buche.
Wo kannst Du Holzunterstände kaufen?
Holzunterstände bekommst Du in Baumärkten, Gartenfachgeschäften oder in gut sortierten Gärtnereien. Eine gute Wahl sind auch Onlineshops mit ihren vielfältigen Angeboten, der reichen Auswahl und der guten Preisübersicht. Du ersparst Dir hier nicht nur das mühselige von Laden zu Laden laufen, sondern kannst auch zu jeder Tages- und Nachtzeit von Deinem Sofa aus shoppen. Außerdem hast Du praktisch Zugriff auf die komplett vorhandene Angebotspalette sämtlicher Hersteller und bist nicht auf eine Auswahl von ein oder zwei Modellen reduziert.
Kundenmeinungen und Produkttests bieten Dir einen umfassenden Überblick über Vor- und Nachteile der jeweiligen Modelle. Die manchmal recht sperrigen Bauteile werden direkt zu Dir vor die Haustür geliefert, so dass Du Dir keine Gedanken über den Transport machen musst. Einfache und sichere Zahlungsbedingen sorgen für ein problemloses und angenehmes Einkaufserlebnis.
Wissenswertes über Holzunterstände – Expertenmeinungen und Rechtliches
- Holz wird als Raummeter (RM) oder als Schüttraummeter (SRM) verkauft. Es ist wichtig, den Unterschied zu kennen. Bei einem Schüttraummeter wird das Holz lose in einen Behälter von einem Kubikmeter Fassungsvermögen geschüttet. Die Scheite liegen wild durcheinander, wodurch größere Zwischenräume entstehen. Bei einem Raummeter werden die Holzscheite ordentlich aufgeschichtet, bis ein Kubikmeter erreicht ist. Ein Raummeter ist also ergiebiger als ein Schüttraummeter – beim Kauf aber natürlich auch teurer.
- Jede Holzart hat unterschiedliche Heizwerte. Als Weichholz werden Nadelhölzer wie Fichte, Tanne, Lärche und Kiefer bezeichnet. Laubhölzer wie Eiche, Buche und Ahorn werden als Hartholz bezeichnet. Durch ihren höheren Harzgehalt verbrennen Nadelhölzer schneller und heißer als Laubhölzer.
Gibt es einen Test über Holzunterstände der Stiftung Warentest?
Einen Testbericht der Stiftung Warentest haben wir bei unseren Recherchen nicht gefunden. Ebenso hatten weder Öko-Test noch die Zeitschriften in den Nachbarländern Konsument.at oder KTipp.ch Holzunterstände auf dem Prüfstand.
Quellen: Literatur und weiterführende Verweise
- http://www.kaminholz-wissen.de/kaminholzregal-kaminholzunterstand.php
- https://www.energie-experten.org/heizung/holzheizung/brennholz/holzunterstand
- https://www.talu.de/holzunterstand-bauen/
- https://www.gartentipps.com/brennholz-lagern-tipps-und-ideen.html
Bildnachweis:
- https://pixabay.com/photos/hdr-nature-wood-stack-firewood-680808/
- https://unsplash.com/photos/kTHJb6pYsrY
Letzte Aktualisierung am 27.04.2025 um 16:35 Uhr / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API